Die Charaktere aus Escadon
Escadon ist die Heimat von vielen aber einzigartigen Persönlichkeiten. Jeder Charakter hat seine eigenen Geschichten und hier erzählen Sie euch etwas über Ihr Leben, Ihre Reisen und die Erlebnisse auf Escadon und fremden Landen.
Ramešh Isacâ Al Imañi
Händler aus Surabad
Er ist der Sohn fahrender Händler, die zwischen Seguridad und Puerto del Sol mit Stoffen und Edelsteinen handeln. Im Alter von fünf Jahren werden seine Eltern bei einem Überfall auf die Karavane getötet, woraufhin sich sein Großvater um ihn kümmert. In den Jahren lernt er viel von seinem Ziehvater und entwickelt sich zu einem gewieften Kaufmann, aber zu einem miserablen ( Kunst- ) Handwerker. Sein Großvater war auch der Erste der seine Kräfte erkannte und ihm half, mit ihnen umzugehen.
Gerin Rothand
Paladin und Mitglied im “Großen Schild” des Helwart Ordens.
Gerin Rothand wuchs in Port Ventis auf. Er war der vierte Sohn einer Gerberfamilie. In seinen jungen Jahren wurde Gerin in das Kloster des Helwart Orden in Port Ventis gebracht, um dort der Tradition seiner Mutter nachzukommen. In der Tradition der Familie seiner Mutter wurde ein Kind der Familie in ein Kloster gegeben, um so den vier Göttern zu huldigen. Im Alter von 8 Jahren begann Gerin mit der klerikalen Ausbildung und obwohl er seine Familie sehr vermisste, fühlte er sich hier wohl. Mit 15 begann Gerin die Ausbildung in der kriegerischen Schiene, da ihm das viele Lesen und Schreiben ein wenig überdrüssig wurde. So kam es das sich Gerin mit 19 Jahren sicher war als Paladin seinen Platz im Orden zu finden.
Leif Nørdersang
Meisterbarde
Leif Nørdersang ist ein kaltbergischer Barde, der seine Heimat jedoch bereits in seiner frühen Kindheit verließ. Nachdem er lange durch die Lande zog, fand er ein neues Heim in den Drachenlanden und reiste erst im Jahre 72 d.B. wieder in seine alte Heimat zurück. Wenn auch er zunächst nur die Stadt Port Ventis genauer untersuchte, bevor er sich wieder von dannen machte und seiner Reiselust frönte.
Leif ist außerhalb von Escadon bekannt als Rat der Zunft der freien Künste zu Aldradach und als Kantor des Tempels aller Drachen.
Noidae Seydngarn
Priesterin des Helwart Ordens
Noidae Seydngarn ist die jüngste Tochter des berühmten Schneiders Eric Seydngarn, der unteranderem den Kaiserlichen Hof beliefern darf. Geboren und aufgewachsen ist sie in Port Ventis. Tuchweberei und dessen Verarbeitung lernte sie wie auch schon ihre Geschwister von klein auf von ihrem Vater, um im elterlichen Geschäft helfen zu können.
Durch die hohe Gesellschaftliche Stellung und Einfluss der Familie, standen Noidae viele Türen offen. Doch Intrigen und Lügen ließen sie umdenken. Deswegen brach Sie mit ihrer Familie und musste eine Zeitlang auf der Straße leben, bis sie auf ein Mitglied des Helwart Ordens traf. Er bot Hilfe an und so kam sie zum Orden und wurde Priesterin im Bereich Forschung.
Magister Pirtho Serpolet
Interessengebiete: Schriften, Heilkunde sowie Alchemie
Pirtho Serpolet ist der dritte Sohn relativ wohlhabender Kaufleute aus Cor Terrae, der Hauptstadt Goldgrunds. Seine Eltern entschieden, dass er an der berühmten Academia Quadri Iteri unterrichtet werden sollte. Nachdem die Aufnahmeprüfungen geschafft waren (bzw. die Eltern einige Zuschüsse an die Academia gezahlt hatten…) konnte Pirtho mit 14 Jahren in die Akademie eintreten.
Während der folgenden sechs Jahre des Studium Universale erhielt er eine sehr breite Ausbildung in allen Wissenschaften Escadons. Im zweiten Lehrjahr konnte er sogar an einem der seltenen Magiekunde-Kurse teilnehmen, die die Akademie hin und wieder anbot, und so Grundkenntnisse der Magie erlangen…
Amateras Frühgrau
Paladin und Mitglied im “Großen Schild” des Helwart Ordens.
Bruder Amateras hebt seinen Schild für die, die Hilfe benötigen und bedroht werden. Der Helwart Orden steht für die Tugenden und die Überzeugung des legendären Paladin Helwart.
Die Leidenschaft und Stärke verleihen ihm die Götter Ignis und Terris.
“Ich bin Amateras Frühgrau.
Paladin. Ordensbruder. Kämpfer für die Gerechtigkeit.”
“Indem er, die rund um sich schützt, hilft ein Paladin seiner eigenen Verteidigung.”
Tjark Svenson
Geschlagener Krieger
Tjark wurde im Winter des Jahres 42 d.B. in Iisport als Sohn von Sven, dem Sohn Valteris, geboren. Sven Valterisson war Mitglied der Stadtwache von Iisport und ein äußerst fähiger Kämpfer, der seinen Sohn schon in jungen Jahren an das Handwerk heranführte, um ihm die Möglichkeit zu eröffnen, später den gleichen Beruf wie sein Vater auszuüben. Und tatsächlich war Tjark ganz der Sohn seines Vaters und lernte schnell und gut. Er war ein sehniger und zäher Bursche, der nie durch Kraft – häufig aber durch Geschick und Ausdauer – von sich reden machte, was im Sommer 58 d.B. sogar dazu führte, dass er sich um die Teilnahme im Certatio bewarb. Jedoch verfehlte er sein Ziel knapp.
Ein Gutes hatte seine Teilnahme an dem Wettbewerb allerdings: Ein Vertreter des Kaisers, der den Vorentscheid beobachtete, bot einigen der Teilnehmer die Aufnahme in die kaiserliche Armee an – darunter auch Tjark, der begeistert annahm. Und so kam es, dass er Kaltbergen hinter sich ließ und das große Port Ventis kennen lernte. Zwei Jahre lang diente er treu und gut als Diener des Kaisers, bis dieser plötzlich und hinterrücks ermordet wurde. Genau wie der Rest des Volkes war er erzürnt über diese Tat und gewillt, den neuen Kaiser Lucianus bei seinem Rachefeldzug zu unterstützen. Und schon wenig später erhielt er die Gelegenheit dazu, als Lucianus die Wahrheitsfinder gründete und für diese eine Sonderabteilung des Heeres einrichtete. Tjark bestand die Eignungsprüfung, in der ihn sein “Kaltbergener Starrsinn” auszeichnete, und wurde von den Magiern der kaiserlichen Academia im Kampf gegen Magier ausgebildet.
Aran Norsgaard
Aran wuchs als einziges Kind von Loreena und Arndt Norsgaard in dem von seinen Eltern geführten inoffiziellen Waisenhaus in Port Ventis auf. Von früh an wurde ihm beigebracht, dass die eigenen Bedürfnisse angesichts einer Gruppe in den Hintergrund rückten und alle Habe geteilt wurde. Schnell entwickelte sich dabei in ihm der Wunsch, dem Helwart Orden beizutreten. Die Krieger und Priester, die er in dem ärmlicheren Teil der Stadt hatte Wache und Visite laufen sehen, hatten ihm immer imponiert und die Gutmütigkeit der Ordensmitglieder berührten sein Herz. Alles, was ihm über den Umgang mit Menschen beigebracht worden war, fand er in diesem Orden wieder.
Nachdem er herausfand, dass sich einige Vertreter des Ordens in einer bekannten Taverne trafen, nahm er irgendwann dann seinen ganzen Mut zusammen und sprach Amateras Frühgrau und Gerin Rothand an.
Nach zwei Jahren harter Geduldprobe wurde er schliesslich in den Orden aufgenommen und strebt nun den Status als Exalt an.
Linnea Vanadis Birkirsdottir
Linnea ist das mittlere Kind von Birkir Veturson und Vanadís Logisdottir. Sie ist mit einem älteren Bruder, Reynir Birkirson, und ihrer jüngeren Schwester Fífílla Vanadís Birkirsdottir aufgewachsen. Die Familie lebt sehr bescheiden in einem kleinen Ort namens Växjø im Süden Kaltbergens. Während Reynir sich auf Viking befindet, wird Linneas Heimat von Anhängern des Kults von Licht und Schatten eingenommen. Die vom Kult übernommenen Bewohner brennen das Dorf nieder. Linnea ist auf dem Dorfplatz und kann durch ihre schnelle Reaktion die Situation einschätzen und flüchtet. Sie sucht ihre Familie, diese sind jedoch ebenfalls vom Kult besessen. Beim Versuch das Familienhaus zu löschen, verbrennt sie sich Teile ihrer beiden Hände. Linnea bleibt nichts als die Flucht. Auf ihrer Flucht begegnet sie Amateras Frühgrau, der sich auf Reisen befand, um die Ausmaße des Kults auszukundschaften. Dieser erbarmt sich ihrer und bringt sie nach Port Ventis in das Kloster des Helwart Ordens. Im Kloster werden ihre verbrannten Hände bestmöglich versorgt, die Nabenbildung ist jedoch unvermeidbar, aber ihre Hände haben nichts an Funktion eingebüßt. Nach kurzer Genesungszeit hilft Linnea in der Klosterküche und auch bei der Versorgung der Kranken und Verwundeten. Ebenfalls beschäftigt sie sich mit der Aufzucht magischer Pflanzen.
Alistair Elpidius Kirschenhain
Geboren unter den Namen Elpidius Kirschenhain, in einem Landwirtschaftlich geprägten Teil Weißgartens in Trispen
p=. Werdegang Alistairs:
Als Kind auf dem Hof des Vaters aufgewachsen. Mit 15 Jahren nach dem Überfall der Chaoten und dem Verschwinden der Schwester, schwor Alistair sie zu finden und entwickelte Hass und Wut auf die Kreaturen der dunklen Künste. In einer Taverne in Weißgarten traf er auf einen alten Paladin Meister Namens “Regis”. Er schloss sich dem reisenden Pilger als sein Gehilfe an, in der Hoffnung auf den wegen eine Spur seiner Schwester zu finden. Jahre vergingen und Alistair lernte die Grundlegenden Dinge des Paladins Regis.
Er lernte die Götter des Landes (Escadon) zu Ehren und Ihren Segen zu bitten. Lernte die Kampfkunst und erste Medizinische Grundkenntnisse (dabei ist es geblieben). Er lernte das Lesen, Schreiben. Auf ihren Reisen begab es sich nun, dass der Meister und seib inzwischen Novize bei der legendären Schlacht um Brenna zwischen die Fronten gerieten. Regis, den schon seit längerer Zeit eine enge Freundschaft mit dem Paladin der Stadt verband, wollte diesem zur Hilfe eilen, als Brenna von den Chaoten belagert wurde. Also schloss sich Regis und Alistair dem Paladin an und kämpfte Seite an Seite mit ihm und den Verteidigern Brennas gegen die Feinde. Gegen diese übermächtige Streitmacht des Feindes konnten sie nicht lange bestehen und verloren unzählige Kameraden in der Schlacht.
Regis wurde tödlich verwundet und Alistair, rasend vor Trauer und Wut und Hass getrieben nahm Regis Schwert (Glanz) und tötete alle Feinde im Umkreis. Regis letzte Worte gaben Alistair erst seinen Namen. Verteidiger der Menschen. Er übernahm Regis gesegnete Waffen und schritt ohne ihn weiter bis zum heutigen Tage.
Yaren Danbach
Yaren Danbach erblickt das Licht der Welt als einzige Tochter von Olaf und Clara Danbach.
Als der Krieg in Windküste losbricht, sind Yaren und ihr Vater gezwungen zu fliehen. Auf dem beschwerlichen Weg Richtung Port Ventis werden Yaren und ihr Vater während Kriegshandlungen voneinander getrennt.
Nicht wissend ob ihr Vater noch lebt, schlägt sich Yaren in immer währender Angst allein zur Hauptstadt durch.
Dort angekommen versucht sie unaufhörlich ihren Vater zu finden und wird nach einiger Zeit fündig. Jedoch muss sie feststellen, dass ihr Vater stark verwundet wurde.
Aus den Erzählungen ihres Vaters erfährt sie von einem heldenhaften Ordensbruder des Helwartklosters namens Aran Norsgaard, dem er sein Leben verdankt.
Yaren und ihr Vater verbleiben zunächst aufgrund der schweren Verletzungen ihres Vaters in Port Ventis.
Ahnend, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt, verfasst ihr Vater einen Brief an Aran Norsgaard mit der Bitte eines Sterbenden, Yaren in seine Obhut zu nehmen und sie in den Lehren des Ordens zu unterrichten.
Yaren macht sich mit dem Brief auf die Suche nach Aran, um den letzten Willen ihres Vaters zu erfüllen…