Cor Terrae wurde im 3. JdB gegründet; seit dem Jahr 17 dB existiert die Academia Quadri Iteri (damals allerdings noch unter anderem Namen) mit Hauptsitz und großer Bibliothek in Cor Terrae. Die Cor Terrae Rolle erscheint seit dem 18. JdB. Im Norden der Stadt befinden sich Flussmarschen, an denen im Jahre 26 “die Schlacht der roten Flüsse” stattfand. Im Jahre 26 dB wurde die Akademie der Nachtigall in der Nähe von Cor Terrae gegründet. Im Jahre 28 dB fand das erste Certatio in Cor Terrae statt. Anfangs in einer improvisierten Arena, die später durch eine große Arena mit Steintribünen ersetzt wurden. Seit dem Jahr 71 dB regiert König Leo III. über Goldgrund. Sein Regierungssitz ist – wie bei seinen Vätern zuvor – in Cor Terrae. Das Handelshaus Tarmino hat seinen Ursprung und Sitz in Cor Terrae. In Goldgrund wird hauptsächlich Terris verehrt. Es gibt aber Tempel für alle vier Gottheiten, die sich im gesamten Stadtgebiet verteilen. Es gibt eine kleine Magierakademie in Cor Terrae, die als Zweigstelle der Academia Magorum fungiert, hier werden hauptsächlich Forschungen betrieben. Von Cor Terrae führen fünf große Straßen weg (nach Port Ventis, Port Solis, Port Umbrarum, Werdgaard und durch das Sandgebirge nach Seguridad)

Die Stadt ist in Ringen aufgebaut, momentan existieren 3. Diese entsprechen grob den Stadtteilen Cor Terraes (“Burg”, “Altstadt”, “Außenstadt”). Der innerste Ring ist sehr klein, er besteht lediglich aus der Burg des Königs, bzw. deren Schutzmauer. Um diese herum ist der Ring mit dem alten, ursprünglichen Cor Terrae. In diesem befindet sich z.B. noch die Academia Quadri Iteri. Diese ist über eine Brücke mit der Burgmauer und darüber hinaus mit dem Königswohnsitz verbunden, da der Majordomus der Academia enge Kontakte zum König von Goldgrund pflegt. Außerdem befindet sich in diesem Ring das Handelshaus Tarmino, dieser alten, vornehmen Familie Cor Terraes, das ehemalige Redaktionsgebäude der CTR, sowie der große Terris-Tempel. Die wohlhabenderen Bürger von Cor Terrae bewohnen hauptsächlich die übrigen Häuser dieses Rings.
Der nächste Ring ist der äußerste (bisher vollendete!) der Stadt, in ihm befindet sich mittlerweile der Sitz der Cor Terrae Rolle (die aus Platzgründen freiwillig einen Ring weiter nach außen gezogen ist), die kleine Magierakademie von Cor Terrae, der Vialis-Tempel, sowie unzählige Wohnhäuser des Mittelstands.Außerhalb von diesem Ring haben sich mittlerweile auch schon viele Menschen angesiedelt, weshalb die Stadtarchitekten bereits eine neue Stadtmauer planen. Zum größten Teil ist dieser Stadtteil aber ungeschützt, bisher existieren nur ein paar Türme und gelegentlich ein Stück Holzpalisade errichtet haben. Die Tempel von Ignis und Avis befinden sich in diesem Viertel. An die Außenstadt schließen sich an einigen Stellen bereits Bauernhöfe an, die für die Ernährung der Bevölkerung sorgen.
Zwei Besonderheiten hat dieser Außenbereich noch: 1. Die Wettkampfstätten: Im Südwesten der Stadt vor dem 3. Ring liegt die große Certatio-Arena, umgeben von einigen Übungsplätzen. 2. Im Nordosten der Stadt schließt sich eine Art Naherholungsgebiet an die Stadt an. Hier grenzen die Ausläufer des Iisbach an das Stadtgebiet, weshalb das Gebiet sehr fruchtbar und idyllisch ist. Wer in Cor Terrae etwas auf sich hält, hat in diesem Gebiet noch eine kleine Hütte oder einen Pavillon, von wo aus man zum Jagen, Fischen, oder einen Kaisertagsspaziergang aufbricht. Der Großteil des Gebiets ist in Händen der reichen Bevölkerung Cor Terraes, aber kleine Bereiche gehören noch dem Königshof, bzw. der Stadt. Inmitten dieses Gebietes steht ein Denkmal, was an die Schlacht der roten Flüsse erinnert. Dieser Bereich ist als einziger von Außenstadt komplett von einer Mauer umgeben, die sich an den bisherigen Außenring von Cor Terrae anschließt. Dies liegt daran, dass die reichen Bewohner Cor Terraes diese Mauer selbst finanziert haben um dort sicher ihre Freizeit verbringen zu können (böse Zungen behaupten auch, dass sie sich so etwas vom Pöbel der restlichen Außenstadt abgrenzen wollen). Da ein Großteil des Geldes vom Handelshaus Tarmino gestiftet wurde, wird dieses Gebiet im Volksmund auch “Tarminobogen” genannt, obwohl es eigtl. kein eigener Stadtteil ist.