“Selbst schlimmste Dinge schaffen Platz für Neues und Gutes” – Paladin Baltram, 20 d.B.

Der Angriff auf die Gesandtschaft erschütterte den Tempel des Terris und den Tempel des Ignis in ganz Escadon.
Es war der Paladin Baltram vom Orden des Terris der aus der Trauer, die allgegenwärtig war, etwas Gutes entstehen lassen wollte.
Beide Kirchen waren vereint in Ihrer Trauer. Gemeinsam betroffen und gelähmt. Noch im selben Jahr entsandte der Paladin Baltram an alle Tempel des Terris und Ignis Boten mit einer Aufforderung für ein Treffen in den Sandbergen.
Der Ort, der noch mit Trauer verbunden war, sollte ein Ort der Hoffnung, Einigkeit und Stärke werden.
Nicht die Gedanken an den Angriff, den Tod oder die Furcht sollten länger mit dieser Stelle verbunden sein, sondern der unerschütterliche Glaube, der Mut und die Rettung. Es sollte ein Ort werden an dem Reisende Schutz finden.

Im Jahr 20 d.B. trafen die Einberufenen in den Sandbergen ein. An genau der Stelle an der der Paladin Helwart sein Leben für den Schutz anderer gab, begannen beide Kirchen gemeinsam einen Wehrtempel zu erbauen. Jeder Tempel in Escadon entsandte einen Priester, begleitet durch Krieger, Mönche und Handwerkern. Und so war es eine beachtliche Gruppe in den Sandbergen die mit der Errichtung des Wehrtempels begann.

Nach einige Zeit war das Werk vollbracht. Um den Wehrtempel hatten sich Unterkünfte angesammelt in denen die Gemeinschaft wohnte und arbeitete. Durch die Abgelegenheit in den Sandbergen und das enge Zusammenleben und -arbeiten wurden aus den Anhängern des Terris und des Ignis Brüder und Schwestern. Gemeinsam hielten Sie Messen ab, sprachen Gebete und wuchsen zu einer engen Gemeinschaft zusammen.

Der Paladin Baltram versammelte seine Brüder und Schwestern eines Abends und fragte seine Brüder und Schwestern:
“Ich habe Euch gerufen um meinen Bruder Helwart zu ehren. Ihr seid gekommen um seine Taten zu würdigen. Nun frage ich Euch:
Wollt Ihr mit mir bleiben und die Tugenden des Helwarts zu unseren eigenen machen?”